Tragen Sie Verantwortung in einem klein- oder mittelständischen Betrieb und sehen Sie sich ständig mit sich ändernden Vorschriften und Gesetzen konfrontiert? Suchen Sie nach Fort- und Weiterbildung, die auf den Punkt kommt und sich nicht hinter Papier versteckt?
Dann sind Sie in unserem Arbeitskreis genau richtig! Nutzen Sie die vielfältigen Angebote zu Fragen des Steuerrechts, des Arbeitsrechts, der Personalführung und des Gesundheitswesens und teilen Sie Ihr Wissen mit Gleichgesinnten. Durch unsere Vortragreihe und unser Netzwerk kommen wir im Mittelstand voran – und haben Spaß dabei. Werden Sie ein Teil dieser starken Gemeinschaft!
Probandin Inge Ernstberger mit Referent Markus Regelmann (re.) | Foto: Carmen Richter-Bauser
Pforzheim. Grundsätzlich ist jeder schon von Gesetzes wegen verpflichtet, bei einer drohenden, ausgeführten oder gar vollzogenen Straftat nach seinen Möglichkeiten einzugreifen. Jeder trägt Verant¬wortung dafür, dass das Zusammenleben in unserer Gesellschaft friedlich und zivilisiert läuft. Aber wie soll das gehen, wenn man schon als Kind gelehrt wurde, den Mund zu halten, wegzusehen und ruhig zu sein? (s. Bild oben) Und tasächlich, sehen viele in brenzligen Sitautionen einfach weg, oder verlassen sich darauf, dass schon „jemand etwas tut“: Diesem Dilemma wollten die Unternehmerfrauen am 13.10.2021 auf den Grund gehen und hatten dazu Herrn Markus Regelmann von der Polizei Pforzheim, Abteilung Prävention, geladen. Anhand von vielen Beispielen aus dem gelebten Alltag und einiger Fälle aus seiner polizeilichen Laufbahn konnte er aufzeigen, dass es durchaus Not täte, mehr Courage zu zeigen.
Dass jeder couragiert auftreten kann, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen, zeigte Herr Regelmann anhand von Übungen und Denkanstößen anschaulich auf. Die Unternehmerfrauen waren am Ende des Abends auf einem guten Weg, denn sich grundsätzlich über Eingriffsmöglichkeiten Gedanken zumachen, verschafft einem in einer Notsituation den wichtigen (Gedanken-)Vorsprung, den es bedarf, um tatsächlich wirkungsvoll aufzutreten. Jetzt heißt es, Augen aufmachen, Schultern breit machen und Courage zeigen.
Der etwas andere
Stammtisch
am 23.09.2021 in Pforzheim
Dorota Bonislawska zeigt die Eigenschaften und richtige Behandlung eines Mopps. | Foto: Carmen Richter-Bauser
Pforzheim. Der vierteljährliche Stammtisch der Unternehmerfrauen im Handwerk fand im September bei „DORA service Gebäudereinigung“ in Pforzheim statt. Bei leckeren Häppchen zeigte Dorota Bonislawska einen kurzen Film über ihren Hilfseinsatz im Ahrtal. Sowohl Dorota als auch zwei Mitgliederinnen der ufh und einige Mitarbeiter aus „DORAs service“ fuhren schon mehrmals ins Ahrtal, um mit professionellem Reinigungsgerät dort zu helfen, wo sie benötigt wurden und um nützliche Waren und warmes Essen zu verteilen.
Mit großem Interesse wurde anschließend der Reinigungsbetrieb besichtigt und Dorota Bonislawska gab allerhand nützliche und überraschende Tipps und Tricks preis. Es wurden nicht nur Reinigungsmittel, professionelle Gerätschaften und fachliche Abläufe demonstriert, sondern auch die vielen Fragen der Damen beantwortet. Beeindruckend auch die interne Ordnung und Organisation, damit jedes Team zu jeder Zeit die passenden Putzmittel, Reinigungstücher und Gerätschaften zur Verfügung hat. Stets hygienisch sauber, dennoch wiederverwendbar, langlebig und umweltschonend.
Total motiviert ging dieser besondere und informative Abend gegen 22 Uhr zu Ende. Jede Dame bekam zum Abschluss noch ein „Zauber-Reinigungsmittel“ mit Sprühflasche und Anwendungstipps mit nach Hause. Damit der Abend noch lange nachwirken wird!
Ein Beitrag von Karin Nonnenmann
Nur so zwischendurch:
Stadtspaziergang
am 18.08.2021 in Ettlingen
Ufh-Damen beim Stadtspaziergang mit Gästeführerin Ilse Bippes (4.v.r) | Foto: Carmen Richter-Bauser
Ettlingen. Die Damen der Unternehmerfrauen im Handwerk, die der Einladung von Ilse Bippes nach Ettlingen gefolgt waren, hatten Glück. Denn obgleich der Wetterbericht für den Nachmittag des 18. August 2021 Regen und für den Sommermonat ungewöhnlich niedere Temperaturen voarusgesagt hatte, blieb es zumindest trocken. Äußerlich. Denn als kleine Überraschung lud Ilse Bippes die Damen gleich zu Beginn zu einem Aperitif im Traditionshotel Erbprinz ein. Im Anschluss konnten sie unter ihrer fachkundigen Führung einen kleinen Stadtspaziergang durch Ettlingen machen. Nur wenige Gehminuten außerhalb des Stadtzentrums konnten sie sehen, welch schöne Langzeitwirkung die Baumaßnahmen der Landesgarten¬schau von 1988 bis heute hat, denn im Zuge der Veranstaltung entstand ein „grüner Ring“, der die Innenstadt mit dem Horbachpark verbindet. Entstanden ist ein wunderbarer Ort zum Promenieren und Verweilen. Der romantische Bachlauf, der See und die Wasserkunst fanden bei den Damen großen Anklang. Der Nachmittag endete mit einer Einkehr im Markgrafenkeller. Einer ausgesuchten Adresse mit delikaten Gerichten für jeden Geschmack. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Ilse Bippes, die mit der Auswahl der Wegstrecke und der Lokalität ein gutes Händchen bewiesen hat.
18. August 2021
Stadtspaziergang
Viel Empathie in der
Hauptversammlung
am 27.07.2021 in Pforzheim
Foto: Kulturhaus Osterfeld, Pforzheim
Pforzheim. Die Abhaltung von Hauptversammlungen ist bei Vereinen zwingend vorgeschrieben. Sie dient in erster Linie der Entlastung der mitarbeitenden Gremien, der Offenlegung von Zahlen und ggf. der Wahl von Verantwortlichen. Und oftmals sind diese Versammlungen zum Gähnen langweilig. Nicht so das Treffen der Unternehmerfrauen am 27.07.2021 im Dachgeschoss des Kulturhauses Osterfeld. Da steckte mächtig Zunder drin und selbst die langjährige Vorsitzende Carmen Richter-Bauser konstatierte am Ende, dass sie eine derartige Dynamik schon lange nicht mehr erlebt habe. Und das will etwas heißen, führt sie doch seit nunmehr 20 Jahren den Verein als Vorsitzende. Das ist auch der springende Punkt. Ihr Vorsitz ist vakant. Es ist eine Entscheidung aus persönlichen Gründen, dass sie sich aus dem Amt zurückziehen will. Ein „weiter so!“ wird es nicht geben. Und daraus resultiert die Frage, die die Gemüter dann doch überkochen lässt. Wie soll es weitergehen?
Ein gänzlich neuer Vorstand mit neuen Ideen könnte eingesetzt werden. Ein Zusammenschluss mit einem regional angrenzenden Verein ist ebenso denkbar. Oder aber eine Auflösung. Die Unternehmerfrauen stehen an einer Kreuzung und müssen sich entscheiden. Links oder rechts oder geradeaus. Und dazu haben sie noch bis Februar 2022 Zeit. Die Vorstandschaft wurde in ihrer jetztigen Form um ein Jahr verlängert und wird daran arbeiten, einen geregelten Übergang zu schaffen. In welche Richtung, wird sich weisen.
27. Juli 2021
Hauptversammlung
Durch Wald und Wiese.
Bewegung wird Gesundheit
am 19.05.2021 in Öschelbronn
Symbolbild | Foto: Michael Kauer | pixabay.com
Pforzheim. Im Rahmen ihres Fortbildungsprogramm haben die Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. kurzerhand den Seminarraum gegen Frischluft getauscht, haben feste Schuhe angezogen und sind mit Abstand und coronakonform losgezogen. Am 19.05.2021 nachmittags starteten sie bei bestem Maiwetter vom Friedhof in Öschelbronn aus zu einer Feld-, Wald- und Wiesen¬wanderung der besonderen Art.
Fortbildung muss nicht zwingend im Seminarraum stattfinden. Das bewies eindrucksvoll die Referentin Frau Sabine Söhnle – Apothekerin und Naturheilpraktikerin – die mit von der Partie war. Für die Damen ergab sich gleich in dreifaher Hinsicht ein Nutzen aus diesem Nachmittag. Sich endlich mal wieder sehen und sich austauschen können, nachdem, bedingt durch die Restriktionen zur Bekämpfung der Pandemie, die meisten geplanten Treffen der Fortbildungsreihe ausgefallen waren.
Darüber hinaus referierte Frau Söhnle über Bakterien und Viren im Allgemeinen und gab auch ihre Ansicht zur aktuellen Corona-Situation preis. Und immer wieder blieb die Gruppe am Wegesrand stehen, Frau Söhnle benannte Pflanzen, verwies auf deren Essbarkeit und den Mehrwert für entsprechende Gerichte und auch auf Kräuter mit wohltuender und bisweilen heilsamer Wirkung. Oder die Gruppe hielt inne, schloss die Augen und übte sich in Atemtechniken, die lösend und befreiend wirken. Alles in allem ein informativer und angenehmer Nachmittag, der beweist, dass manchmal aus einer Notlage etwas Wunderbares entstehen kann.
19. Mai 2021
Theorie und Praxis
Vorsorge treffen für den Notfall.
Notfallseminar
am 18.11.2020 in der Handwerkskammer Pforzheim
Jörg Fuchs, betriebswirtschaftlicher Berater der Handwerkskammer Karlsruhe, erläutert,wie schnell ein Unternehmen in Turbulenzen geraten kann, wenn der Unternehmer ausfällt. Und wie wichtig es ist, Vorsorge zu treffen. | Foto: Carmen Richter-Bauser
Pforzheim. Einen Koffer brachte Jörg Fuchs, der betriebswirt-schaftliche Berater der Handwerkskammer Karlsruhe, am Mittwoch den 18.11.2020 mit ins Seminar der Unternehmerfrauen. Dessen Inhalt war zunächst aber alles andere als erfreulich, denn er machte den Damen klar, was es für Folgen haben kann, wenn ein Unternehmer ungeplant ausfällt. Ein Unfall, schlimmer noch, ein plötzlicher Tod des Unternehmers und die Fortführung eines bis dato funktionierenden Betriebes kann innerhalb von kurzer Zeit am seidenen Faden hängen. Wenn, ja wenn keine Vorsorge getroffen wurde. Und eben das ist leider nicht oft der Fall. Herr Fuchs bemühte eine Statistik des Instituts für Mittelstandsforschung nach der knapp ein Drittel aller Familienunternehmen durch unerwartete Vorfälle, wie Krankheit, Unfall, Familientrennungen oder Tod des Unternehmers, unvorbereitet übertragen werden. Und viele Unternehmer und Unternehmerinnen haben keinen „Plan B" parat. Gut aufgestellt ist hingegen, wer rechtzeitig Vorsorge getrofffen hat und die Unternehmensnachfolge geregelt, entsprechende Vollmachten vergeben und wichtige Dokumente gebündelt hat. Was alles in den sog. „Notfallkoffer“ gehört, steht im Infokasten auf der rechten Seite. Die rechtlichen Hintergründe erläuterte Herr Carsten Buderer, der Leiter der HWK Außenstelle Pforzheim, in einem darauf aufbauenden Referat anhand eines Beispiels. Beide Experten sind sich einig, dass man frühzeitig, im idealen Fall schon bei der Betriebsgründung einen Notfallkoffer zusammenstellen sollte.
Inhalt Notfallkoffer
Vertretungsplan
Vollmachten
Schlüsselverzeichnis
Passwörter, Codes, Lizenzen
Bankverbindngen, Versicherungen
wichtige Daten, Aufbewahrungsorte und Ansprechpartner
Vermögensaufstellung inkl. Immobilien
Unternehmensnachfolge; u.U. Erbfolge
Testament
Dokumente für Betriebsfortführung
Die Daten können gebündelt auf einem USB-Datenträger (Stick) zusammengestellt werden. Wichtig ist aber auch der Ort, an dem die Daten hinterlegt werden und eine Vertrauensperson, die im Notfall Zugang zu diesem hat.
18. November 2020
Was tun im Notfall?
Fit bleiben am PC-Arbeitsplatz
Digitalisierung und Gesundheit
am 21.10.2020 im EBZ Pforzheim
Fit bleiben am PC-Arbeitsplatz. Dozent Mathias Galle macht´s vor. | Foto: Carmen Richter-Bauser
Pforzheim. Das Seminar „Digitalisierung und Gesundheit“ am 21.10.2020 in Zusammenarbeit mit der IKK Classic begann philosophisch mit der Frage, ob es nicht besser „Digitalisierung oder Gesundheit“ lauten müsse. Nach einer kurzen Situationsanalyse war klar, dass sich unsere Arbeit in den letzten Jahren sehr verändert hat. Weg von körperlicher Arbeit, hin zu Büroarbeitsplätzen mit starrer Sitzhaltung und wenig Bewegung. Und nicht nur das. Wir stehen permanent unter Strom, sind immer und überall erreichbar und konzentrieren uns nur selten auf eine einzige Aufgabe.
Schneller, höher, weiter. Während wir unsere Geräte wie Smartphone, Tablet und PC schon mal in den Standby-Modus schicken können, wird das mit dem menschlichen Körper schwierig. „Wir müssen einen Weg finden, die Vorteile der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt mit den Bedürfnissen des Körpers in Einklang zu bringen.“, so die Botschaft des Trainers für betriebliches Gesundheitsmanagement, Mathias Galle. Um Verspannungen abzubauen starteten die Unternehmerfrauen unter Anleitung des Coaches mit Auflockerungs-übungen für Hals und Nacken, Brustwirbel und Lendenwirbel. Eben die Regionen, die von sitzender Tätigkeit am meisten in Anspruch genommen werden. Zwei mal 10 Minuten Lockerung täglich können hier schon ordentlich was bewirken. Aber man muss sich disziplinieren und eben diese Pausen auch wirklich einfügen.
Neben viel Selbstreflexion und Beispielen aus der eigenen Arbeit ging es an diesem Nachmittag um verschiedene Techniken der Entspannung, Entschleunigung und Achtsamkeit. Nach vier Stunden im Seminar hatten die Teilnehmerinnen sich gelockert, ihr Bewusstsein erweitert und viel Spaß gehabt.
21. Oktober 2020
Digitalisierung und Gesundheit im EBZ Pforzheim
Warm und kalt zugleich
Landesverbandstagung 2020
am 14.10.2020 in Karlsruhe Rüppur
Entspannte Atmosphäre trotz frostigen Temperaturen, denn die Fenster werden weit aufgerissen, im Tagungsraum des Landesverbandes. | Foto: Carmen Richter-Bauser
Karlsruhe-Rüppur. Alle sind sie gekommen. Bei der Landesverbandstagung am 14.10.2020 in Karlsruhe-Rüppur waren alle 29 Vertreterinnen der Facharbeitskreise der ufh anwesend. Für die ufh Pforzheim und Enzkreis war deren Vorsitzende Carmen Richter-Bauser stellvertretend vor Ort.
Das Regionalreffen, das ursprünglich im Frühjahr hätte stattfinden sollen, war aufgrund der pandemiebedingten Beeinträchtigungen vorsorglich auf den Herbst verschoben worden. Und seit der letzten Fachtagung 2019 waren einige Themen aufgelaufen und neue hinzugekommen. So wurden neben den üblichen Entlastungen der Gremien und Neuwahlen Themen wie Rückforderungen von Lieferantenzahlungen bei Insolvenz des Kunden und die Mehrwertsteuersenkung und ihre Auswirkungen auf das Handling in Handwerksbetrieben ebenso angesprochen, wie die Schwierigkeit der Planung von Jahresprogrammevents in Zeiten von Corona.
Für die Teilnehmerinnen der Tagung galt es Abstand zu halten, was den sonst sehr herzlichen Begegnungen widersprach. Dennoch ergaben sich auch in den Pausen gute Gespräche und es herrschte eine positive, warme Atmosphäre. Und das bei frostigen Temperaturen, bedingt durch häufiges Lüften.
Mehr Informationen zu einzelnen Inhalten gibt es auf Nachfrage bei Carmen Richter-Bauser.
14. Oktober 2020
Landesverbandstagung in Karlsruhe-Rüppur
Jahreshauptversammlung
am 21.07.2020 im Kulturhaus Osterfeld
Foto: Pexels | pixabay.com
Pforzheim. Viel Platz aber zu wenig Stühle gab es für die Mitgliederinnen auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Konferenzraum des Kulturhauses Osterfeld. Und dieser Umstand war den noch immer geltenden Abstandsregelungen geschuldet. Mit Mund-Nasen-Maske durch das Gebäude flitzen und auf die sonst so herzliche Begrüßung verzichten müssen ist nach wie vor ungewohnt. Umso schöner, dass sich doch so viele Frauen eingefunden hatten. Nach dem Bericht von Gabi Riede (Schatzmeisterin) und Carmen Richter-Bauser (Vorstandsvorsitzende) konnten beide einstimmig entlastet werden. Und nicht nur das; wir Frauen dankten beiden aufrichtig für die Zeit, die sie in ihr Amt investieren, um den Vereinsbetrieb am Laufen zu halten.
Carmen Richter-Bauser blickte zurück auf die Veranstaltungen seit dem Herbst 2019, als unser Veranstaltungsprogramm vielversprechend begann und dann im März mit dem Shutdown so jäh endete. Gerne hätten wir das Gesundheitsprogramm der IKK classic im März mitgemacht, im April die BNN besichtigt, das runde Jubiläum im Mai gefeiert und im Juni einen Ausflug zum Thyssen-Krupp-Turm nach Rottweil gestartet. Statt dessen wurden alle Veranstaltungen ausgesetzt und jeder hatte mit Hygienemaßnahmen im Betrieb, Quarantänebestimmungen und manche mit Auftragseinbrüchen zu tun. Nun aber glätten sich die Wogen und es ist Zeit, nach vorne zu schauen. Nach einem hoffentlich schönen Sommer in bislang unbekannten Reisegebieten wie Terrasien oder Balkonien treffen wir uns bereits Ende September zum Stammtisch und ab Oktober nimmt unser Weiterbildungsprogramm wieder Fahrt auf. Also lassen wir die Pandemie-Erfahrungen hinter uns und freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst!
Alle Treffen der Unternehmerfrauen des AK Pforzheim werden unter www.ufh-pforzheim.de veröffentlicht. Wer Interesse hat, kann sich gerne mit der Vorsitzenden Carmen Richter-Bauser in Verbindung setzen.
21. Juli 2020
Unternehmerfrauen
Jahreshauptversammlung in Pforzheim
Sommertreffen mit Abstand
Wiedersehen nach langer Zeit
Trinkpause. Die Unternehmerfrauen wandeln auf dem Denkpfad rund um den Senderhang in Mühlacker. | Foto: Jürgen Veil
Mühlacker. Was für ein Wiedersehen! Nachdem die monatlich stattfindenden Treffen der Unternehmer¬frauen seit dem Beginn der Pandemie und der damit verbundenen Restriktionen leider ausgefallen waren, freuten sich die Damen umso mehr, endlich wieder die vertrauten Gesichter zu sehen. Die Vorstands-damen hatten das Sommertreffen an die geltende Verordnung angepasst und eine Wanderung mit anschließendem Grillabend auf die Beine gestellt. Also trafen sich die Frauen zunächst in Dürrmenz, um gemeinsam den Denkpfad am Senderhang abzulaufen. Auf dem rund zwei Kilometer langen Weg zwischen Bürgerforum, Burg Löffelstelz und Sender konnten sie quasi im Vorbeigehen etwas für die grauen Zellen tun. Zwölf knifflige Fragen warteten darauf, beantwortet zu werden. So wurde ein ganz normaler Spaziergang zu einem nachhaltigen Erlebnis mit Lerneffekt. Die Auswertung erfolgte später am Abend beim gemeinsamen Grillen. Die Damen, die alle Fragen richtig beantwortet hatten, freuten sich über sensationelle Gewinne; ein „Candle-Light-Dinner“ (Raviolidose mit Kerze), eine „Reiseschreibmaschine“ (Kugelschreiber) und eine „Obstschale“, bei der eine Dame der Jury zunächst die Banane essen musste, um dann mit huldvollen Worten die verbliebene Schale zu übergeben. Nach einer Stärkung mit köstlichem Grillgut und wunderbaren Salaten wurde alles aufgearbeitet, was an Ereignissen seit März aufgelaufen war. Privat wie beruflich. So war dann u.a. die bevorstehende Absenkung der Mehrwertsteuer ab 01.07. kurz ein Thema. Aber genau dazu ist der Arbeitskreis ja da.
Alle Treffen der Unternehmerfrauen des AK Pforzheim werden unter www.ufh-pforzheim.de veröffentlicht. Wer Interesse hat, kann sich gerne mit der Vorsitzenden Carmen Richter-Bauser in Verbindung setzen.
26. Juni 2020
Unternehmerfrauen
Sommertreffen in Mühlacker
Aktuelles Steuerrecht
Unternehmerfrauen im Steuerdschungel
Viele Fragen haben die Unternehmerfrauen im Handwerk an Dipl. BW (FH) Dietmar Walter (vorne), der zum Thema Neuerungen im Steuerrecht referiert. | Foto: Carmen Richter-Bauser
Pforzheim. Immer im Februar eines Jahres tauchen die Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. ganz tief in das Themenfeld Steuern und Finanzen ab. Mit großem Interesse und gespitztem Bleistift lauschten sie am 19.02.2020 dem Vortrag von Dipl. BW (FH) Dietmar Walter, der unter dem Seminartitel „Neuerungen im Steuerrecht für das Handwerk 2020“ ins Haus des Handwerks geladen hatte. In einem Kurzvortrag stellte er zunächst die Veränderungen zum Vorjahr dar, beleuchtete dann aber schnell auch komplexere Themen wie die steuerliche Behandlung von E-Mobilität, die Begünstigung der Arbeitnehmer durch das Jobticket und die Auswirkungen der Bonpflicht auf kleine Betriebe. Der Referent ging bereitwillig auf die Fragen der Teilnehmerinnen ein und machte auch vor Themen wie Grundsteuerreform und Haftbarkeit bei fehlerhafter Rechnungsstellung ausländischer Firmen nicht Halt. „Eigentlich sind wir gefühlt immer haftbar – auch für Dinge, die wir nicht zu verantworten haben“, war dann das kühle Fazit der Vorsitzenden Carmen Richter-Bauser. Regelrecht erschlagen waren die Unternehmerfrauen am Ende des Nachmittags weinger von der Fülle der Informationen, die in knappen zwei Stunden auf sie einprasselten, als vielmehr von der Aussicht, dass nun noch mehr Bürokratie auf die im Handwerk Arbeitenden zukommen wird. Eines aber wird sich zunächst nicht ändern. Trotz digitalem Zeitalter ist ein Einspruch beim Finanzamt weiterhin nur in Papierform möglich.
Das nächste Treffen der Unternehmerfrauen zum Thema Digitalisierung und Gesundheit findet am 18.03.2020 statt. Wer Interesse hat, kann sich gerne unter info@ufh-pforzheim.de mit der Vorsitzenden Carmen Richter-Bauser in Verbindung setzen.
19. Februar 2020
Dietmar Walter, Dipl. BW (FH)
Haus des Handwerks Pforzheim
Psyche und Krankheiten
Negative Gefühle einfach wegatmen.
Unternehmerfrauen und Gäste lauschen im Vortragsraum der Handwerkskammer gespannt dem Vortrag von Apothekerin / Heilpraktikerin Sabine Söhnle | Foto: Carmen Richter-Bauser
Pforzheim. Den Auftakt zur diesjährigen Fortbildungsreihe der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. machte, wie in den Jahren zuvor, Frau Sabine Söhnle. Sie referierte zum Thema „Psyche und Krankheit“ und ging maßgeblich der Frage nach, wie die Psyche den Körper beeinflusst. Nicht nur die Unternehmerfrauen, sondern auch zahlereiche Gäste, waren gespannt auf die Ausführungen der Apothekerin, die seit vielen Jahren auch als Heilpraktikerin tätig ist. Anschaulich berichtete diese aus ihrer Arbeit und Erfolgen bei Patienten, die durch eine gedankliche Umstellung, ein verändertes Weltbild und eine gesunde Umgebung Kraft schöpfen konnten, um gesund zu werden. Der Schlüssel sei dabei, so Frau Söhnle, dass Körper, Seele und Geist eine Einheit bilden. Das wussten schon Urvölker und auch sprichwörtlich schlägt einem etwas auf den Magen, wenn es nicht rund läuft. Bekommt man also leichter einen Schnupfen, wenn man „die Nase voll hat“? Ein klares JA! von der Referentin. Und in dieser Reihe fortgedacht, kann man sich vor Erkrankungen schützen, wenn man seine Gedanken positiviert, sich im stressigen Alltag Ruhephasen schafft und sich von bekannten Verhaltensmustern befreit.
Mehr noch: Durch die mittlerweile nachgewiesene Existenz von Hirnzellen im Bauchraum und in der Herzgegend erlangen auch Bauchentscheidungen und Herzensangelegenheiten – medizinisch gesehen und unter der Berücksichtigung des Zusammenspiels - wieder eine größere Bedeutung.
Kurz und knackig
Die wichtigsten Tipps von Sabine Söhnle:
In akuten Situationen von Ärger, Wut oder Stress:
1. lang, tief und ganz bewusst atmen
2. Hand aufs Herz legen
3. positive Gefühle aktivieren
Grundsätzlich: mehr Gelassenheit durch ein verändertes Weltbild; dazu gehören:
1. Dankbarkeit
2. Akzeptanz
3. Achtsamkeit
21. Januar 2020
Sabine Söhnle
Handwerkskammer Pforzheim
Weihnachtsfeier am Great Barrier Reef
Unternehmerfrauen tauchen zum Jahresabschluss ab
Im ASISI Panorama und gleichzeitig auf dem Meeresgrund: die Unternehmerfrauen im Handwerk
von links: Carola Heinrichsen. Yvonne Gauss, Ute Herrmann, Inge Ernstberger, Sabine Schumann, Tina Feix, Christin Neubauer, Irene Krüger, Ilse Bippes | Foto: Carmen Richter-Bauser
Pforzheim. Statt bei nasskaltem Dezemberwetter mit dem Nachtwächter durch Lienzingen zu laufen, wie es ursprünglich angedacht war, trafen sich die Unternehmerfrauen im Handwerk zum Jahresabschluss am 11.12.2019 im Gasometer in Pforzheim. Eine gute Entscheidung, denn so konnten sie bei wohlig warmen Temperaturen an der Nord-Ost-Küste vor Australien gemeinsam auf Tauchgang gehen. Sabine Schumann führte durch die ASISI Ausstellung und erläuterte in einem umfangreichen Vortrag die Entstehung des größten Korallenriffs der Erde mit seinen Besonderheiten und seiner bizarren Schönheit. Kuriose Geschichten von Bewohnern und Besuchern des Riffs erhöhten die Spannung, bis die Frauen sich schließlich im 360° Panorama wiederfanden und ihren Tauchgang in 30 Metern unter dem Meeresspiegel starteten. Gemeinsam suchten sie im unteren Drittel des Riffs nach den sog. „Great Eight“, den großartigen acht Tieren, die man als Besucher des Riffs gesehen haben muss und staunten über die Tricks, mit denen die Meeresbewohner sich ihren Platz am Riff sichern, auf Nahrungssuche gehen und sich vor Fressfeinden schützen. Die meisten Sympathiepunkte erhielt dabei der Clownfisch, der es schafft, mit einer Anemone in Symbiose zu leben und sich damit wertvollen Wohnraum sichert. Vom Aussichtsturm in 15 Höhe änderte sich die Perspektive, das Riff öffnete sich und gab den Blick bis weit in den Ozean frei. Die Frauen schauten aufs Riff hinab und staunten über die Vielfalt und Anordnung der unterschiedlichen Steinkorallen.
Den kulinarischen Jahresabschluss begingen die Frauen in der Zirbelstube in Pforzheim. In gemütlicher Runde ließen sie die Eindrücke des Nachmittags und des vergangenen und überaus ereignisreichen Jahres im Kreise der Unternehmerfrauen Revue passieren, dankten der Vorsitzenden Carmen Richter-Bauser für die Organisation der monatlichen Zusammentreffen und blickten auf den druckfrischen Veranstaltungskalender des kommenden Jahres, der neben vielen Highlights auch das 40jährige Jubiläum der Organisation ankündigt.
Abschluss in der Zirbelstube in Pforzheim | Foto: Carmen Richter-Bauser
11. Dezember 2019
Weihnachtsfeier
Unternehmerfrauen on Ice
Eisstockschießen in Pforzheim
Alles Gewinner beim traditionellen Eisstockschießen der Unternehmerfrauen
vorne von links: Yvonne Gauss, Irene Krüger, Ilse Bippes, Jürgen Bauser, Susanne Kraft, Margret Hagenbuch.
hinten von Links: Karl-Otto Gauss, Sabine Schumann, Dirk Schumann, Carmen Richter-Bauser, Ute Herrmann, Jürgen Veil
Pforzheim. Bei den monatlichen Treffen der Unternehmerfrauen im Handwerk Pforzheim und Enzkreis e.V. geht es in der Regel um Themen wie Steuerrecht, Arbeitsrecht, Gesundheitsmanagement oder Personal. Doch am vergangenen Montag wagten sich die Frauen aufs Eis, um einfach nur Spaß zu haben. Und den teilten sie sich beim Eisstockschießen auf der Eisfläche des Citymanagements auf dem Rathausplatz in Pforzheim gemeinsam mit ihren Männern, die bei diesem Event als Gäste mit von der Partie sein durften. Wer die Gaube vorlegen darf, ist zunächst im Vorteil, aber nur so lange, bis einer der Gegner - versehentlich oder beabsichtigt - die Gaube mit seinem Eisstock verschiebt. Dann sieht die Wertung gleich ganz anders aus und ausgezählt wird erst am Schluss. Besonders lustig wird es, wenn ein Eisstock die eigene Bahn verlässt und Kontakt zur benachbarten Gruppe aufnimmt. Vor dem Gang aufs Eis stärkten sich die Teams in Goldi´s Stadl, danach gings auf den gerade eröffneten Weihnachtsmarkt 2019. Und die Bahnen wurden gleich fürs nächste Jahr gebucht, damit die Tradition weitergeführt werden kann.
Wer Interesse hat, ein Treffen der Unternehmerfrauen als Gast zu besuchen, kann sich gerne unter ufh@freenet.de mit der Vorsitzenden Carmen Richter-Bauser in Verbindung setzen.
